Xinbeitou ist der andere berühmte Badeort neben Wulai (s.hier http://robertintaiwan.blogger.de/stories/1881218/), der auch schon sehr lange existiert und schon 1912 mit der Bahn an Taipei angeschlossen wurde.
Heute fährt man bis nach Beitou mit der roten Linie und steigt dann in einen besonders gestalteten Zug nach Xin-(Neu-)Beitou um.
Dieser Ort hat auch deutlich mehr Charme.
Hier das Museum zum Thema heiße Quellen, was - wie sollte es auch anders sein - ein Relikt aus japanischen Zeiten ist ;)
Es war aber leider Montag und so war alles geschlossen, außer dem öffentlichem Bad.
Sogar das Tal mit den heißen Quellen war zu! Das ganze Tal, so ein Mist ^^ Naja, aber wenigstens war ich dann doch mal da, abgehakt ;)
Da ich es im Frühjahr, als es schon einmal so kalt (also unter 20 Grad Celsius) war, verpasst hatte die heißen Quellen im Umland von Taipei aufzusuchen, machte ich mich nun kurz vor meiner Abreise nach Deutschland daran.
Der Ort, der die besten heißen Quellen um Taipei hat, heißt Wulai, wird aber "Ulai" ausgesprochen. Die besten Quellen soll heißen, dass die Quellen keinen Schwefelanteil haben, also nicht stinken ^^
Einfahrt in den Ort
Dort angekommen war ich aber ganz schön geschockt. Denn diverse Besucher, als auch die Prospekte versprechen einem da ein idyllisches Bergdörfchen. Nix da. Die Betonburgen verschrecken ja so einen gestählten Südostasientouristen nun schon gar nicht mehr. Aber diese Wasserschläuche da überall, man ist das hässlich!
Am Ende des Ortes findet sich dann dieser schicke Wasserfall, über dem auch eine eine Seilbahn zu einem Freizeitpark hochführt.
Ich war da doch nicht mehr oben in dem Freizeitpark, weil die Fahrt doch recht "teuer" war und ich das Geld eher für Essen und Trinken ausgeben wollte ;)
Außerdem hatte der Teil des Ortes auch schon etwas gelitten Anscheinend verirren sich hier nur noch wenige Touristen her.
So sollte die Gegend da wohl mal aussehen oder hat sie ausgesehen.
Und so sieht es da heute aus…
Die Hinfahrt zu diesem Wasserfall mit der Tourischmalspurkleinbahn, die auch früher einmal zu Holztransporten, aber auch schon sehr früh zu touristischen Zwecken genutzt wurde, war dann aber sehr nett.
Den Rückweg wollte ich dann über den Berg nehmen, den diese Bahn umfuhr, wurde aber mal wieder von einem auf mich zu rennendem Hund davon abgehalten. Verdammte Streuner schon wieder, ich könnte kotzen!
Hier geht es zu den kostenlosen, öffentlichen, heißen Quellen direkt am Fluss.
Hier hinten links im Bild zu sehen.
Abschließend gönnte ich mir dann auch ein Bad mit dem Wasser aus den heißen Quellen in einem der zahlreichen SPAs. 18 Euro kostete das Ganze, hatte aber keine Zeitbegrenzung. Ich konnte also sehr entspannt einige Stunden in einer (und zwar meiner eigenen) Riesenbadewanne Lesen, Dösen, Nichtstun, super :)
Unbegrenzt Hochdruckwasser (5 Zentimeter dickes Rohr) in heiß und kalt gab es auch. Das macht Spaß!
Dort fanden sich noch einmal 2 Etage voll Technologie in etwas modernerer Umgebung.
Untere Etage
Geile USB-Sticks!!!! Habenwill!
Und weiter geht’s mit Länderfarben und Weihnachtskitsch, oder wie wärs mit einem Terrakotta-Armee-Krieger-USB-Stick? ^^
Oder Flipflop-Design, Fische, alles dabei :)
Oder auch mal im Technolook.
*hust* Und wieder mal Innovationen aus Asien, Blu-Ray Kopierstationen mit bis zu 16 Laufwerken… Weißte Bescheid, ne... *hust*
Und das ganze in der USB-Stick-Ausführung links in schwarz.
Das fand ich ganz lustig, Bilderrahmen im Retro-TV-Look und mit Fernbedienung.
Oder auch mit "Nein-das-ist-kein-Lego"-Blöcken zum selbst Designen ^^
King Kong lebt, nur leider sieht man den dann so selten, da er ja eh wieder eingesperrt wird…
RAM-(kühler-)designs.
Da hat wohl mal wieder jemand Deutschland-/Europa-/Westliche-Welt-fantasien gehabt ^^
Brillen mit Foto- und Filmaufnahmefunktion, sowie integriertem Mp3-Player.
Netzteilwerbung in auffällig:
WTF, Passivkühlung aufm Sechskerner AMD anyone? Und man kann den sogar noch sehen, irre.
Mehr Passivkühler, aus Südkorea diesmal, sind schon echte Kunstwerke dabei, finde ich.
Schicke Thermaltake Gehäuse, gabs auch einen Award für.
Smartbadge-Ausweis der Zukunft?
Und die Namen da zum Teil ;DDDD
Dort konnte man auch bei einem NfS-Shift Fahrwettbewerb mitmachen und das war sehr lustig. Erst konnte man ein wenig üben und musste gegen eines der Models von der Standbetreuung fahren. Die konnte das sogar recht gut, obwohl sie dann natürlich keine Chance gegen so einen so erfahrenen Rennspielspieler wie mich hatte ^^. Bin einfach knallhart hinten dran geblieben und habe sie dann in der vorletzten Kurve kassiert. Waren aber auch alle Hilfen angeschaltet und das ganze war halt sehr arcadig und luistig.
Sie hat sich dann sehr gefreut, dass ich sie geschlagen habe - hatte sie wohl nicht erwartet, oder war ihr vielleicht auch mal wieder einfach nur peinlich. Wie immer schwer zu sagen, warum junge Mädels kichern dort in Taiwan, wenn man mit ihnen redet ;)
Leider konnte dieses Model kaum Englisch und so musste sie erst einen Business-Man von einem benachbarten Stand ranholen, der mir dann erzählte, dass das nur ein erster Test war und die Qualifikationen später am Tag sind.
Das war dann auch superlustig, weil der mir genau gesagt hat wann das ist und dann die Leute, die bei den Qualifikationen überhaupt fahren durften, durch Schreien aus der Menge bestimmt wurden. Das stellte leider ein kleines Problem dar, da sie die gesamte Moderation nur auf Chinesisch durchführten ^^ Ich wusste also zu keinem Zeitpunkt, was gerade abgeht und schrie einfach auf Englisch irgendwas mit. Irgendwann haben die Moderatorenmädels dann den Ausländer rausgehört - rumgekichert und sind rot angelaufen - und ich durfte gleich als erstes fahren.
Leider war meine Zeit doch etwas langsam, aber ich war nur 2 Sekunden hinter dem Tagesbesten. Hätte ich 5,6 Runden mehr fahren dürfen, hätte ich das auf jeden Fall geschafft und das hätte immerhin für einen 200€ Preis gereicht. Hätte, hätte, hätte… -_- Naja hat nicht sollen sein.
Lüfter, Lüfter, Lüfter
Achja und dann gabs da auch noch PC-Geschichte zu bewundern, da konnte man richtig nostalgisch werden…
AM386 DX 4 bis Sempron, da ist auch unser erster eigener Familien PC-Prozessor dabei. Der AMD Am486 DX4-100 mit 100 MHz… *seufz* ;) 2. Spalte ganz oben
RAM Geschichte
Für die SD-Karten Zukunft, bis 256 GB SD Karten…
Kreatives Standdesign:
Übertakten mit flüssigem Stickstoffe, das sieht einfach irre aus :)
Ein, ich würde mal sagen, typischer Stand nun aus China. Viele, viele Geräte, die den Marktführern von Nintendo, Sony, etc. seeeehr ähnlich sehen, aber nicht einmal ansatzweise so viel Leistung oder Funktionen haben…
Arctic, der schweizer Kühllösungshersteller geht nun anscheinend auch unter die Modellbauer…
Interessante Notebookdisplaylösung, dort rechts, 3 auf einem.
Mehr Kühlerkunstwerke
Media Center PC für die Wohnstube:
Die folgenden Gestensteuerungen sind damals kurz vor Microsofts kinect herausgekommen. Aber dieses 200 Dollar teure MS-Spielzeug scheint in seinen Algorithmen, dem was ich hier auf der Computex gesehen habe deutlich überlegen zu sein. Nichtsdestotrotz war es sehr cool.
Gestensteuerung gedacht fürs Fliegen erster Klasse
Funktionierte auch ganz nett schon und evtl. kamen die Entwickler aus Deutschland, zumindest sind da die Bilder her (PLUS im ersten Bild, Potsdamer Platz…)
Dann war ich echt fertig und habe mich unheimlich auf ein Bier und mein Bett gefreut ;)
Das Bier bekam ich früher als ich gedacht hätte. Denn ganz zum Schluss fand ich noch einen Stand einer Firma aus Bayern. Da schwatzte ich ein wenig mit dem Vertreter aus Deutschland und der hatte stilecht Brezen und Weißbier dort am Stand für die Besucher vorhanden - genial :D
Am nächsten Tag bin ich dann noch einmal zurück zum Convention Center am Taipei 101. Dort fehlte mir noch eine Halle, die ich mir am 1. Tag nicht angeguckt hatte.
Asus hatte dort eine Menge, Menge Geld als Hauptsponsor der letztjährigen Computex ausgegeben und auch einen vergleichsweise riesigen und auch einzeln in einem anderen Gebäude stehenden Stand.
Gehäuse
3D ohne Brille
Durch die 3D-Shutter-Brille
Cooles Design
Diese gibt’s leider noch nicht, das sind nur Designstudien.
So und das wars dann auch "schon" wieder. Wer mehr sehen möchte, kann sich wie immer alle Bilder noch separat anschauen, da gibt es noch viel zu sehen ^^
Computex 2010. Endlich schreibe ich mal darüber :D Eigentlich eines der Highlights des letzten Jahres, aber dabei auch so viel, dass ich mich nie herangetraut habe, dieses Projekt zu bearbeiten ^^. Zusätzlich zu der Menge, muss ich evtl. auch noch diverse Leserinteressensgruppen unter einen Hut bringen, was bei dieser Messe doch recht schwierig sein kann.
Und wieder einmal greifen meine Worte meinen Gedanken voraus. "Computex, was ist das?" höre ich schon die Stimmen in meinem Kopf (also eure Stimmen, nicht irgendwelche ^^). Die Computex, das ist DIE Elektronikfachmesse schlechthin. Es gibt nichts Vergleichbares. Es gibt zwar ähnlich große Fachmessen, z.B. die CES in L.A., oder auch die IFA in Berlin die beide auch nun nicht gerade klein sind, aber dort dürfen z.B. auch Nicht-Fachbesucher hinein, was in Taipei auf der Computex nicht möglich ist.
So musste ich mich als allererstes auch akkreditieren lassen, also nachweisen, dass ich ein Fachbesucher bin (Internetformular ausgefüllt, eine Firma als Referenz und los geht’s). Lustige Sache so was, gelernt habe ich dabei auch, dass im Prinzip auch ohne Firma jeder aufs Messegelände kommt. Denn als Nachweis des Fachbesucherstatus wird auch das Hinterlassen von Zwei Visitenkarten gezählt. Wird also eigentlich eher nicht geprüft das Ganze.
Und dann ist es schon etwas ganz anderes, wenn man mal nicht als "Tourist" auf so eine Messe geht, sondern als potentieller Käufer. Man bekommt (gefühlt) viel mehr Einblicke in die vorgestellten Produkte, da das Standpersonal sich auch mal richtig Zeit nimmt, um einen etwas über die Produkte zu erzählen, oder diese individuell vorzuführen. Dann kann man da oft sogar dann noch den "Foreigner"-Bonus raufrechnen und wird dann schon fast regelrecht hofiert ab und zu ^^
Nun ja, wie immer möchte ich euch einige Bilder zeigen und werde dann dazu einige Geschichten erzählen. Die Bandbreite der Geschichten reicht dann auch vom rein technologischem zur Anekdote über das Verhalten der Standmitarbeiter. Es ist also hoffentlich für jeden etwas dabei :)
Gegliedert ist es der Besuchsreihenfolge nach und in zwei Teile, da zwei Tage gespalten. Jetzt folgt Tag 1.
So sieht das Convention Center nahe dem Taipei 101 aus:
Unglaublich hässlich von außen, brrrrr
Aber wenigstens kann diese Farbe dann nicht mit der Zeit noch schlimmer werden durch die Witterung ^^
3D war übrigens einer der großen Trends auf der Messe, besonders interessant fand ich die vielen Ansätze, die ohne Brille auskommen, denn darin sehe ich die Technologie der Zukunft. Denn wer will schon in seinem Wohnzimmer mit einer - zudem irre teuren - Brille rumsitzen und immer noch Brillen für seine Freunde auf Lager haben außerdem. Der 3DS zeigt ja nun, wie so etwas auch im breitem Massenmarkt möglich ist (konnte ich mir z.B. im lokalen Saturn anschauen und überzeugte mich auf jeden Fall). Auf Bildern kann man diesen Effekt aber leider nun so gar nicht wiedergeben. Aber vielleicht erkennt der eine oder andere doch etwas.
Ohne Brille und genau der gleiche Mechanismus wie der 3DS. Was man hier sehr gut sehen kann, ist die immer noch recht schlechte Bildqualität bzw. pixeligkeit des Bildes im Vergleich zu richtig gutem HD-Bildmaterial.
Aufm Laptop mit Brille
Minibeamer waren auch zahlreiche vertreten, die sind ja inzwischen auch deutlich leuchtstärker geworden, dank besserer LED Technologie. Hier mal ein kleiner unten und ein etwas größerer oben. Natürlich abgedunkelt der Raum, aber doch schon beeindruckend. Ach ja und dann noch vorne ins Tageslicht auf so eine Plexiglasscheibe nochmal ein ganz kleiner.
Ahja und nun was ganz Geiles :DDD
Das ist eine schöne Wunschvorstellung für die Zukunft, denn leider ist das ein recht einfacher, aber effektiver Trick. Der erzielte Effekt ist ja Spitze, wie man sehen konnte.
Nur leider würde man etwas schlecht an das in der Pyramide befindliche Gerät heran kommen ^^
Ebook-Reader waren auch sehr viele vertreten, allerdings meist relativ unausgereift. Irgendetwas stimmte eigentlich immer nicht. Bei diesem iWonder eBook wurde z.B. mit Nutzen für einen ganzen Schultag gerechnet, der Akku hält aber dank preiswerter Komponenten und Farbbildschirm nur 4-6 Stunden. Das passt einfach nicht zusammen. Zumindest solange nicht jede Schulbank auch noch Strom bekommt. Nun gut, das könnte in Taiwan auch von heute auf morgen passieren, aber sicherlich nicht so einfach im Ausland.
Die hatten da übrigens einen äußerst interessanten Schultages-Ablauf, der sicherlich - und leider - gut den Alltag vieler taiwanesischer Schulkinder wiedergibt.
Und zwar begann dort auf dem Flyer der Tag um 7-8 Uhr mit "Auf dem Weg zur Schule", geht dann mit 8-17 Uhr "In der Schule / im Privatunterricht nach der Schule" weiter. Dann kommt 19-21 Uhr "Nach der Schule zu Hause" und dann 22-24 Uhr "Auf dem Bett".
Darunter sind dann jeweils die Tätigkeiten gelistet, die man sich so vorstellt und die im wesentlichen natürlich das auf den Unterricht vorbereiten, Lernen und Hausaufgaben machen beinhalten. Die letzte Zeit 22-24 Uhr dient dann aber tatsächlich dem Nachwuchs zur Entspannung, während die Eltern dann dort die auf dem Ebook gemachten Aufgaben des Tages kontrollieren sollen.
Harter Tobak.
PS: Ich war mir extrem sicher, dass ich einen dieser Flyer mitgenommen hatte, ich finde ihn aber nicht mehr :( So dann also nur ein Link auf eine extrem schlecht aufgelöste Version hier http://wenews.nownews.com/news/18/news_18618.htm#flv_top oder auf "Deutsch" http://translate.google.de/translate?js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&layout=2&eotf=1&sl=auto&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwenews.nownews.com%2Fnews%2F18%2Fnews_18618.htm%23flv_top
Dort am Stand war übrigens wie fast überall auf der Messe eine sehr nette junge Dame, die gerade Englisch als Bachelor studiert und Deutsch in der Schule hatte als Standbetreuerin engagiert. Die einem äußerst charmant, aber technologisch recht unbewandert diesen Reader erklärt hat.^^ Das Gegenstück dazu stellten dann aber, mittelalte Manager und Ingenieure da, die einem fachlich sehr weiterhalfen, aber eher unansehnlich waren ;)
*Hust* Micronet *hust*, hmmm diesen Schriftzug kenne ich doch irgendwoher…. Hmmm ^^ Naja immerhin nicht Makrohard, ne? ^^
Multimotoring in Action Eyefinity mit 3-fach Crossfire (also 4 Grafikkarten) von ATI und 3D Vision von nVIDIA. Krasse Hütte..
Hier mit 5 Displays hochkant (2. Tag am AMD Stand)!
Oder 3 auf einem Stand
Ein Beispiel was schlechtes Ausrichten + dicker Rand der Bildschirme dann macht:
Hier sogar mit Wireless Displays und 3D...
Schon fast wieder Kunst ;)
Und eine der unzähligen Messebabes-werfen-Kleinzeugs-in-die-Masse-aufgeregter-männlicher-Asiaten-Shows.
Diese haben sogar Henna Tattoos von dem jeweiligen Hersteller ^^ Ab und zu gabs dann auch mal recht sinnfreie Frage- und Antwortspiele…
Schickes Gimmick, da kann man sein Navi oder Smartphone einklemmen und dann wirft das Gerät die Anzeige aufs Display.
SAW-Touch-Screens gehören auch zu den interessantesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Touch-Technologien. Die machen es nämlich unter Umständen möglich, dass man sich einige der zusätzlichen Ebenen spart, die hinter dem Deckglas der herkömmlichen Touchscreens immer die kapazitiven oder resistiven Änderungen feststellen und weiterleiten.
SAW - Surface-Acoustic-Waves, also Oberflächen-Schallwellen könnten theoretisch nämlich direkt auf der Displayabdeckung (Glas, Plexiglas) in alle Richtungen weitergeleitet werden. Man benötigt dann evtl. nur Sensoren am Rand, die dann die Laufzeiten (und somit die Abstände) in x-, und y-Richtung bestmimten und so wissen, wo gerade getatscht wird.
Wie schnell die Teile sind und ob die Multi-Touch können, darüber wurde leider nichts gesagt. Auf jeden Fall kann man die anscheinend nahezu beliebig groß machen (6mm Glas bis 7m x 4m steht da auf der Liste ^^) und die sind auch dann sicher(er) vor Wasser und Vandalismus. Ersteres ja in Taiwan recht wichtig, letzteres ja in Europa eher wichtig...
Hier auch mal mit Demonstration.
Wo wir gerade bei wasser- und vandalenfest waren: Digital Signage, also digitale Werbekioske, Werbeschilder, Tafeln etc. interaktiv oder nicht, waren auch ein Riesenthema dort und konnte ich in Asien auch schon überall sehen. So 42-Zoll Bildschirme mit Werbung traf man mittlerweile überall mal an. Z.b. im Food-Court am Hauptbahnhof Taipei, oder in den Straßen Hong Kongs in einem Handyladen.
Hier für die Zukunft in deutschen Supermärkten:
Und die Zukunft in Klassenzimmern...
...auf dem DJ-Pult
Cooles Multitouch
Intels Visionen (vom 2. Tag) eines Getränkeautomaten
Nochmal Supermarktanwendung (3. Tag)
Weils für Karaoke auch gerne mal etwas größer sein darf - nein muss ;)
Überwachungs- und Sicherheitsausrüstung wurde auch stark thematisiert:
Digitale Bilderrahmen dürfen auch nicht fehlen.
Plextor gibt’s immer noch?? Frage ich mich hier… vor langer, langer Zeit mal legendär für CD-Brenner, die jeden Kopierschutz zuverlässig mitkopiert haben.
Mal wieder so eine schöne Spielerei, ein Lenkrad mit Aufhängung, das schön Kurven und Beschleunigungen simuliert, kostet sogar nur noch 2000-3000 Dollar sagte man mir. Man macht das einen Spaß damit zu fahren :D
So viel gesehen und trotzdem war erst der halbe Tag um, puuh. Aber in 3 Hallen war ich noch nicht und so machte ich mich auf den Weg zur nächsten Halle am anderen Ende der Stadt. Mehr dann im nächsten Beitrag.
Wie auch die Emperor's Hall Wanderung, fanden wir diese auf dem hikingtaiwan-Blog und machten uns nach meiner Rückkehr aus Südostasien auf diese Tour. Auch wieder nicht viel zu erzählen, sondern "nur" viel zu zeigen. Danke auch hier an die Leute, die diesen Weg geebnet haben.
Der Laden, wo ich meine neuen Wanderschuhe gekauft habe, da hängt ne schöne Liste der höchsten Berge Taiwans :)
Gute alte japanische Eisenbahngleise. Hier zweigen die von der Hauptstrecke nach Ylan, also and die Ostküste auf eine nun touristische Nebenstrecke ab.
Abzweigung
Das war ein etwas kritischer Punkt, denn wir wusste dort nicht genau, wie weiter. Denn das war das einzige Schild und das war leider nicht auf Englisch. Es gab auch niemanden, der dort wohnte. Nur ein paar sehr teuer aussehende Hochsicherheitstore am Ende der Straßen. Zum Glück hatten wir eine für DHL arbeitende Malayin dabei, die einem Freund in Malaysia das Bild schickte, der das für sie übersetzte und so konnte wir noch vor Einbruch der Dunkelheit einen Ort mit Taxi erreichen. In diesem Ort hätte man theoretisch auch dann einen Bus nehmen können, diesen verpassten wir aber um 10 Minuten ^^ Und drei Mail dürft ihr raten, warum: Wir waren den Abend davor wieder lange aus und wieder mal reichlich spät dran ;D
Da fuhr dann der Zug zurück nach Taipei, das ist ein altes Bergbaustädtchen und so ähnlich wie das beim letztem Beitrag erwähnte Städtchen anscheinend sehr schick für den Hauptstadttourismus erschlossen :)
(https://robertintaiwan.blogger.de/stories/1744108/)
Wenig zu erzählen, viele Bilder. Das gibt’s bei mir ja sonst eher selten ^^. Aber hier soll es dann einmal so sein.
Eines nur: Vielen, vielen Dank an Stewart Dawson und seiner Website http://hikingtaiwan.wordpress.com/ ohne die ich diese Wanderung niemals unternommen hätte!
Und natürlich auch vielen, vielen Dank an die Regierung Taiwans, bzw. an die Forstbehörde, die viele dieser Pfade in Stand hält. Nicht zu vergessen, die wahrscheinlich unzähligen taiwanesischen Freiwilligen, die sich auch um diese Instandhaltung kümmern. Es ist wirklich außergewöhnlich in welch gutem Zustand sich die meisten Wege, die ich beschritten habe befinden und dies trotz viel, viel Regen, zwei bis drei Taifunen im Jahr und ordentlich rostfördernder Luftfeuchte und Temperaturen!
Nettes, kleines Städtchen am Anfang des Wanderweges
Karte der Gegend
Und dann begannen die Treppen…
...und hörten nicht mehr auf, bis fast ganz nach oben, bon 0 auf 500 Meter…
Zwischenaussicht
Gut, dass wir immer solche Aktionen machen, nachdem wir die ganze Nacht weg waren ^^
Mehr Treppen…
Viele Schmetterlinge da oben
Nette Idee, Mülleimer als Baumstümpfe getarnt
Nächste Zwischenaussicht, ungefähr auf der Höhe fanden wir auch ein Rudel Hunde. Überraschung…
Oh, guck mal: Treppen ^^
Natürlich völlig falsche Höheneinschätzung, kam mir aber echt so krass hoch vor! Der Berg ist nur 550 Meter oder so hoch.
Aber sieht eben jetzt schon so aus, als ob man höher als der 101 ist, der ja gerade 500 Meter hoch ist.
Mehr Treppen, mehr Pausen
Oben angekommen, ja und auch hier denke ich immer noch ,dass wir sehr viel höher sind. Und der Yangmingshan ist wirklich 1350 Meter hoch.
Dann wurde der Weg interessant und machte deutlich mehr Spaß als die Treppen :D
Auf verschwungenen Pfaden,
über Stock, Stein und Wurzel,
Und man kann ihn immer wieder sehen, den 101
Ist jetzt natürlich auch wieder Blödsinn, was ich da sage, meine Güte -_- heißt ja auch HuangDiDian *hust*nee ich meine natürlich die Höhe.
DER Teil war aber dann auch geil, Laufen auf dem Rückgrat des Berges, wow!
Da ging's dann auch richtig steil runter
Auf dem Rückweg die erhitzte Füße abkühel, was für eine Wohltat
NTSEC - National Taiwan Science Education Center (Taipei) (15.5.2010)
Heute einmal ein persönliches Highlight von mir, was sicher nicht jedermanns Sache ist, aber natürlich eigentlich sein sollte ;). Das National Taiwan Science Education Center in Taipei, also das Nationale Zentrum für Wissenschaftserziehung Taiwans. Wir würden wahrscheinlich eher Wissenschaftsmuseum dazu sagen. Was dieses 5-stöckige, sehr großes im Januar 2004 neu eröffnetes Gebäude beherbergt ist dann auch sehr viel.
Es gibt eine Etage zur Physik, zur Biologie, zur Chemie, einen großen Raum der Halbleiter vorstellt, eine Astronomieausstellung, Mathematik erklärt, Informationen zum grünen Haushalt und noch einige Klassenräume und Veranstaltungsräume etc.
Nun klingt das alles erst einmal wie gewohnt, außer dass vielleicht schon die schieren Ausmaße gigantisch sind. Allerdings ist es die Art und Weise, wie einem diese Sachen nähergebracht werden, die mich daran so begeistert. Denn hier wird buchstäblich überall auf das Kind im Manne (oder der Frau) abgezielt. Man kann so gut wie alles anfassen, bei vielen Sachen gerade in der Physik und der Chemie, viele, viele Knöpfe drücken, Hebel ziehen und Schalter umlegen, durch die dann mehr oder weniger spektakuläre Ereignisse ausgelöst werden. Zahllose Experimente und Phänomene gilt es dort zu bestaunen und zu verstehen, Klasse!
Das macht Spaß und ist lehrreich (außer man ist naturwissenschaftlich interessiert und hatte Physik und Mathe LK, sowie Grundkurse Bio und Chemie während der gesamten Gymnasialphase, dann lernt man nicht mehr so viel, aber es macht einfach nur Spaß :D).
So verbrachte ich auch einen ganzen Nachmittag dann dort und spielte mit allem rum, was noch funktionierte ;) Denn einige der Apparaturen hatten schon stark unter den Tausenden (oder vielleicht sogar eher Millionen) von Kindern u.a. anderen Besuchern gelitten und waren dann leider nicht mehr funktionstüchtig.
Allein der Umfang der Experimente war unglaublich beeindruckend und auch die Qualität und die Erklärungen waren einfach nur umwerfend. Hätten wir so etwas in Deutschland und würde man da tatsächlich auch viele, viele Schüler durchschicken, garantiere ich ja fast für eine höhere Begeisterung für diese Wissenschaften. Auch themenbezogene Ausflüge aus dem Unterricht würden sich da richtig lohnen. Aber leider spielt dann in Deutschland ja immer wieder der enge staatliche Schuletat eine Rolle, der selbst Ausflüge über kurze Strecken schwierig macht (da es ja immer die Eltern finanzieren müssen...), geschweige denn es erlauben würde, immer Kinder nach Berlin/München/Ruhrgebiet zu schicken. Mal von der Zeitaufwendung abgesehen. Keine Ahnung, wie das mit den Kindern aussieht, die tatsächlich in z.B. Berlin oder Dresden zur Schule gehen, ob die öfter einen themenbezogenen Ausflug in die zahlreichen Museen der Stadt machen. Zumindest gibt es ja ein gutes Wissenschaftsmuseum zum Anfassen in Berlin und ein gutes Biologiemuseum zum Anfassen in Dresden.
Also dann mal rein ins Vergnügen :)
Los geht’s schon damit, dass die Rolltreppen mit Plexiglas verkleidet sind, also man da schon etwas lernen kann, sehr schön!
Wer, wie, was – wieso, weshalb, warum ? :D
Geologie
Grünes Klassenzimmer
Biologische Abwasserreinigung
Photovoltaik anschaulich
Biologie zum Anfassen, hier das bestimmt vor allem bei Grundschulkindern beliebte Spiel: "Wie ordne ich die inneren Organe so an, dass sie in meinen Magen passen" :D
Und das ganze natürlich politisch korrekt gelabelt, als "Saving Soldiers", also "Soldaten Retten"! Na das versuche mal einer in einem deutschem Museum ;D
Begehbares Verdauungssystem
Täuschend echt, nicht wahr? ;D
Große Flächen
Wunderbare Welt der Chemie
Historisch "korrekte" Nachbildungen eines Laboratoriums ^^
Toll: Metallionische Verbindung
Und ionische Verbindung (man beachte die unterschiedlichen Abstände der das Austellungsstück umrahmenden Atome)
SkyCycle - Himmelsrad, ein total ausbalanciertes Rad, leider nicht im Betrieb, als ich da war (na wer weiß, ob ich mich das getraut hätte ^^).
Mathe
Gaußsche Melodie
Flächen- und Volumenvergleiche, sehr schick
Verzerrte Figur wird auf Zylinder für uns korrekt dargstellt :)
Physik
Klasse Experiment, 2 Leute stehen auf gegenüberliegenden Seiten dieses Ballons und können sich unterhalten, als ob da nichts wäre. Der Ballon ist gefüllt mit mit einem Gas, dass den Schall ähnlich wie eine optische Linse fokussiert.
Schwingungstheorie, simpel visualisiert und mit historischem Beispiel, dass ja mal eine Brücke zerstörte
Spielerei mit Elektromagnetismus
Verschiedene Gaslampen
Klasse Beispiel für Hebel (also Kraft mal Weg am Beispiel von Rollen, je mehr Rollen man hat, desto mehr Seil muss man einholen, um eine bestimmte Masse anzuheben, braucht aber weniger Kraft): Jeder kann ein Auto anheben, sogar dieses kleine Mädchen, dessen Hand man am Ende des Videos sieht ^^
Sehr große Bühne für Shows in der Physiketage
Nette Klangexperimente
Und dann natürlich zum Schluss, die Ausstellung über Halbleiter, die einfach nur genial anschaulich war!!
Hier konnte man quasi durch eine Brille in die Arbeitsräume schauen
Und sich auch selbst einmal in einem solchen Reinraumanzug vorstellen
Blick durch ein Okular auf einen Monitor
Veranschaulichungen
Man konnte Rechenaufgaben anklicken und musste die dann lösen und dann wurde einem gezeigt wie lange man selbst braucht und wie lange der Taschenrechner
Netter Blick auf die Innereien eines Handlers
Festplatteninneres gibt einem die Informationen, die man anfordert
Gleiches
Eine Tour ringsum
Show, die zeigen soll, was CSI wirklich kann, war mir aber zu teuer (400 NT$, also 10 Euro oder so, während der Eintritt für das ganze Museum nur 50 NT war…)
Es gibt sowohl in Taichung, als auch in Kaohsiung, also in den drei größten Städten jeweils weitere SECs, von denen ich das in Taichung im Dezember besucht habe und davon an dieser Stelle berichten werde.
Architektonisch wertvolle Einkaufspassage in einem etwas schwer zu erreichenden (soll heißen noch keine MRT-Station) Teil von Taipei.
Nur die Läden in der Kugel selbst wirkten etwas klein. Hätte man wohl noch größer machen müssen ^^ Ansonsten wieder alles vorhanden in diesem Einkaufsparadies, bis hin zur eigenen Kinderetage, wo man die "Plagegeister" abgeben oder diese sich zumindest austoben lassen kann.
Highlight dann für mich außer der Architektur war eine Ausstellung junger Designer/Architekten (kann ich nicht genau sagen, weil ich nicht so gut Chinesisch lesen kann) zum Thema "Modernes Wohnen". Superidee das in den leeren/ungenutzten Flächen einer Einkaufspassage zu zu zeigen. Waren auch sehr interessante Ideen dabei. Aber seht selbst.
Dann gab es da noch diese Ausstellung über "Spielfiguren" der 30cm-Klasse. Auch interessant, wenn auch sicherlich nicht jedermanns Sache.
Am 北門 (dem "North-Gate", also altem nördlichen Stadttor) in Taipei befinden sich nicht nur die Kamera- und die HiFi-Straße (also Straßen, in denen es nur Shops mit Kameras oder HiFi-Anlagen und -Zubehör gibt), sondern es findet sich auch eines der alten Kaufmannshäuser aus dem Anfang des 20. Jh. Dieses beherbergt eine kleine, aber sehr nette Ausstellung zu eben dieser Zeit in Taipei.
(Die Meiji-(Amerika-)Bewegung in Japan war übrigens die selbstgewählte Amerikanisierung Japans nach der erzwungenen Öffnung Japans durch amerikanische Kriegsschiffe (1854), um eben konkurrenzfähig - also moderner - zu werden, um dann schlussendlich zu einer Imperialmacht aufzusteigen: http://de.wikipedia.org/wiki/Meiji-Zeit )
Altes Bild des Hauses
Haus jetzt
Das Haus wurde bei einem Feuer 2000 schwer beschädigt und wurde 2007 sehr schön rekonstruiert. Die Ausstellung im unteren Teil beschäftigte sich mit dem Haus an sich, während man im ersten Stock eben etwas über die Geschichte erfahren konnte.
Man konnte dort vor allem etwas über die Taipei zur japanischen Besatzungszeit erfahren, einer der anwesenden Ausstellungsbetreuer machte sich sogar (das ist das erst Mal, das mir so etwas passierte in Taiwan) die Mühe mir etwas in Englisch zu erklären, ohne dass ich vorher explizit fragen musste, oder mir die Leute sogar aus dem Weg gingen (passierte mir sowohl verbal ausweichend, als auch tatsächlich mit halbem wegrennen einige Male mit jüngeren Angestellten ^^). Danke dafür, super! Ach ja, der Grund warum das manchmal und so auch hier notwendig war, war die mangelhafte Beschriftung mit englischen Texten. Und ich möchte hier ausdrücklich das Wort "manchmal" betonen, denn es ist eher eine Ausnahme, wenn man mal keine englische Beschriftung in (vermutlich) staatlichen Museen in Taiwan findet. Es passiert lediglich häufiger, dass deutlich mehr chinesischer Text vorhanden ist, als dann ins Englische übersetzt wird.
Man sieht hier z.B. eine alte japanische Karte bei der tatsächlich jedes (!) Geschäft mit Namen des Eigentümers eingezeichnet ist. Diese Art Karten gibt es sogar immer noch hier in Taiwan, ich habe eine solche jedenfalls im "Bezirksamt" in der Nähe meiner Arbeitsstelle schon gesehen.
Diese Videos zeigen eine echt gute Idee eines vorher-nachher Fotos mit drei der ältesten Straßen Taipeis (siehe weiter unten, wo die Position der Straßen gezeigt wird). Welche nun welche ist, weiß ich aber nicht mehr und ist auch völlig unwichtig, tut mir leid ^^
Taipei ist nämlich noch gar nicht so alt. Denn diese versumpfte Tiefebene wurde erst im frühen 18. Jahrhundert bebaut und erst im ausgehenden 19. Jahrhundert war Taipei eine richtige Stadt. Die Japaner machten dann wie ja eigentlich überall in Taiwan Nägel mit Köpfen und organisierten Taipei so, wie es im Großen und Ganzen auch heute noch aussieht.
Hier wird erzählt wie die erste Stadtmauer 1884 von den Chinesen hochgezogen wurde, nachdem Taipei 1879 Präfekturhauptstadt wurde.
Hier Taiwans Übernahme durch die Japaner
Originale Siedlungsgebiete 1895, deutlich zu erkennen, die süd- und nördlich gelegenen ersten Ausbreitungen direkt am Fluss. Oben ist das "Kreuz" der ersten beiden großen Stadtstraßen (in blass-rot) zu sehen).
Hier dann die 3. große Stadtstraße (rot-gepunktet) und das umrahmte., von den Japanern geplante Administrationszentrum.
Erste Lokomotive, natürlich aus Deutschland ;D
Eisenbahnbrücke damals…
...und heute, schade :(
Da dies ja ein Kaufmannshaus war wird auch noch über den Aufstieg modernen (also westlichen) Unternehmertums berichtet.
Eine der wenigen Sachen, die mir (schon im Mai ^^) noch auf der Liste der "101 Sehenswürdigkeiten von Taipei" (Gibt es in dieser Form sogar fast mit dem MRT-Metro Guide, der tatsächlich so gut wie alle Sehenswürdig- und unwürdigkeiten in und um Taipei aufführt.) fehlten, war die Residenz von Chiang Kai-Shek und Seiner Frau Soon Yoong im Norden Taipeis nahe der MRT Station Shilin.
Warum seine Frau Soong May-ling heißt und nicht Frau Kai-Shek erzähle ich an einer anderen Stelle.
Jedenfalls besitzt die Residenz diverse botanische Gärten und war deshalb für mich einen Ausflug wert. Es gibt dort ein schickes Café, leider mit nerviger, auf die Festlandchinesen gemünzter Musik, aber mit echt gutem Kaffee, einen Hügel, von dem man aus einen ganz netten Ausblick wohl einmal auf Taipei hatte, wo nun aber die Bäume zu hoch wipfeln, das eigentliche Gebäude der Residenz, das man leider nicht betreten kann und dann eben die zahlreichen verschiedenen Gärten.
Eingang
Pavillon auf dem Gipfel
Postenbunker auf dem Weg zum Gipfel
Eine von vielen Baracken auf dem Gelände
Einen chinesischen Garten, eine Obstplantage, einen Teichgarten, sowie "normale" Parkanlagen, diverse Ausstellungen von Pflanzen (besonders Orchideen) innerhalb einiger Gebäude, sowie eine Kirche für den Empfang von hohem Staatsbesuch. Ja CKS und seine Frau waren christlich.