Dienstag, 16. November 2010
Tour durch Thailand Kambodscha Vietnam Laos
17. (und letzter) Halt - Luang Prabang
Hinweis: Wer sich meine Tour von Bangkok 2 Wochen durch Thailand (u.a. Brücke am Kwai und Elefanteninsel), 2 Wochen durch Kambodscha (u.a. die Tempelruinen von Angkor Wat und den Mekong runter nach Vietnam), 4 Wochen in Vietnam (u.a. Saigon, Ho-Chi-Minh-Pfad, Motorradtour, Hanoi, Hoi An, etc.), und noch 8 Tage Laos (u.a. alte Hauptstadt Luang Prabang) nicht durchlesen möchte, für den geht’s hier weiter mit den alten Taiwanbeiträgen:
http://robertintaiwan.blogger.de/20100918/


Alleine schon der Weg aus der Tiefebene durch die Berge Laos' floesst einem schon eine Menge Respekt vor der Natur und den Laoten ein, die an einer solch unzuegaenglichen Stelle ihre Hauptstadt errichteten. Der einzige gut zugaengliche Weg in die Stadt fuehrt ueber den Mekong, der Rest nur ueber Bergpaesse, die selbst in der heutigen Zeit eine massives Hindernis darstellen.

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Sehr huebsche gelbe Blumen vierlorts am Wegesrande
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Der Bus brauchte dann auch fuer die 250 km von Vang Viang nach Luang Prabang 8 Stunden. Gut, das beinhaltete dann auch eine 30-minuetige Mittagspause, eine 10-minuetige Pinkelpause, sowie diverse Stopps bei denen der Fahrer Lebensmitteleinkauefe (fuer seine Frau?) taetigte, oder dem vollen Bus noch einige einheimische Mitfahrer zumutete.

Handbremse bei Pause
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Blick beim Erleichtern aus der Toilette, also dafuer zahlte ich dann auch gerne die 25 Dollarcent!! :D
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Diese bringt dem Busteam wohl einige Zusatzeinkuenfte...Unter den Passagieren war auch ein total fertiger und besoffener Laote, um den dann einige (westliche/touristische) Mitfahrer schon Angst hatten, dass er ersticken koennte... Das fuehrte dann zu seiner Verlegung vom Gang (wo er uns immer schoen mit seinen delirischem Verhalten auf Trab hielt) in den "Kofferraum", also an die Eingangstreppe hinten. Wo er dann vor sich hinkomate bis nach Luang Prabang.
Zusaetzlich leckte hinten dann noch die Klimaanlage ihr Kondenswasser, was wir mit meinem Panzertape versuchten zu dichten, uns aber nicht so recht gelang. Nur an Zwei stellen konnten wir das austretende Wasser zumindest von den Leuten weg kanalisieren. Erst etwa 1 Stunde vor Ende der Fahrt fiel mir dann diese recht gute Loesung ein. Leider aber etwas spaet. Der Bus war uebrigens von Mitsubishi und fuerhte wohl ein frueheres Leben in Taiwan. Woran ich das erkannte, wollt ihr (nicht) wissen? :D 1. Traditionelle (nicht vereinfachte) chinesische Schriftzeichen ueberall, also entweder Hong Kong oder Taiwan. 2. Linkslenker und Rechtstuerer, also nicht Hong Kong (weil ja britisch und verkehrte Seite bei denen und so).

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Ich sass auch auch neben einem deutschem Lufthansapiloten, der sich sehr auskunfstfreudig auf meine Fragen zeigte.
War also alles in allem eine sehr interessante und unterhaltsame Fahrt :D
Okay nun zu Luang Prabang. Die Wats (Tempel) hier sind recht nett, das Highlight sind aber die aehnlich wie in Hoi An in Vietnam wiederhergestellten oder noch originalbelassenen alten Wohnhaueser und das generelle, sehr gelassene Lebensgefuehl in dieser Stadt.

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Hmmm? Frau mit Rock Crossing?
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Sieht fast wie eine amerikanische Vorstadt aus
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umrahmt von tollen Bergen
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Ein Reisekumpan laesst einen Vogel frei, das soll gutes Karma bringen, den Kaefig und den Vogel gibts fuer knapp 2 Euro hier auf dem Wat auf dem 1 Berg, wovon die letzten paar Fotos geschossen wurden
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Man beachte die 1920 unten an der Treppe
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Aber auch hier gibt es Spuren der 70er, 80er Jahre
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Aber zum Glueck nicht allzu viele
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Ein anderes Highlight ist die Utopia Bar. Supertoll eingerichtet, so eine atmosphaerische Bar habe ich sonst nur in Hoi An und Siem Reap gefunden.
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Auch mit Freilufturinal ^^
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Passend zur laotischen Historie, denn Laos ist das pro Einwohnerzahl am beisten bebombte Gebiet auf dieser Erde. Die Amerikaner schmissen hier in 2 Jahren 1971 und 1972 mehr Bomben ab, als in den ganzen Jahren zuvor in Vietnam.

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Tour durch Thailand Kambodscha Vietnam Laos
16. Halt - Vang Viang
Von Hanoi aus bin ich dann mit Laos Airlines nach Viantiane geflogen, kam dort abends an und blieb aber aus Zeitmangel nur eine Nacht und begab mich dann mit dem Bus gleich nach Vang Viang. VV ist bekannt fuer das so genannte "Tubing", man faehrt dort mit einen Traktorreifenschlauch den Fluss runter und stoppt alle paar Meter an einer Bar und betrinkt sich masslos :) Das tun vor allem zahllose Australier und Englaender, mir blieb das Betrinken aber erspart, da ich irgendeine kleine Magenvergiftung hatte.
Ich fuhr trotzdem mit und hatte auch recht viel Spass beim Fahren und auch beim Leutekino ^^.
Vormittags war ich noch einmal Klettern, das war zwar wieder recht fordernd und auch ganz lustig, auch wenn die Schuhe dieses Mal so garnicht passten und meine Fuesse hoellisch schmerzten am Ende einer laengeren Route. Aber ich hatte leider einen jungen und recht desinteressierten Guide aus dem Dorf. Dem ging es ganz klar nur um das Geld und nicht um den Sport oder darum, dass ich Spass haette... Schade. Hatte aber auch keine Zeit einen besseren aufzutreiben.
Die Szenerie in Vang Viang ist aber wirklich atemberaubend. Diese steil aufragenden Felswaende am Rande der Ebene bringen einfach Atmosphaere pur!

Typische Strassenansicht in Vientiane (wo es uebrigens auch unmoeglich war ein gutes und preiswertes Zimmer zu finden und dass obwohl die Hauptsaison noch nicht einmal richtig losgegangen ist. Hauptstadt eines kleinen Landes halt, wie ja auch in Phnom Penh).
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Von Japanern gesponsorter, alter Bus
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Auf dem Weg nach Vang Viang
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(Wahrscheinlich) eine Beerdigung, sah so aus, als ob die gerade zum Fluss heruntergingen
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Vang Viang - Mitte
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Auf dem Weg zum Klettern, Wahnsinns Panorama!!
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25 minuetiger Marsch uebrigens, also konnte man das recht lange geniessen :)
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Oben!
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Klettern (und Scheitern) an diesem Ueberhang, war mein 5. und letzter Aufstieg nach 2,5 Stunden und hatte einfach keine Kraft mehr in den Haenden
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In the "Tubing"

Eine der froehlichen laotischen Barfrauen(-besitzer?)
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Eine der Bars
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Der Anfang
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Traumhafte Kulisse
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Mein finnischer Mitreisender
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...
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Ich da rechts, gerade beim Navigieren ^^ Ich fange da gerade einen Reifen, den die Barbediensteten schmeissen, um die Leute auf einzuholen, da teils recht starke Stroemungen herrschten
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Eine weitere Bar
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Und da rechts noch eine, hier war dann die Sonne schon hinter den Bergen verschwunden (so gegen 4)
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Und zu guter letzt noch ein kurzes Video, das Verhalten einer gewissen Person ab Sekunde 4 ist als ironische Anspielung auf die im Hintergrund Anwesenden gedacht. Da der Kameramann genau dem nicht allzu viel abgewinnen konnte ^^
Donnerstag, 11. November 2010
Tour durch Thailand Kambodscha Vietnam Laos
Bierfreuden in Suedostasien
Ich muss jetzt einfach zum Thema Bier hier unten in Vietnam, Kambodscha und Thailand was einzelnes schreiben.
Und zwar ist der Anlass, dass ich heute hier in Hanoi etwas erstanden habe, was ich so nicht erwartet habe:
Eine Dose Pilsator! :D Und das beste daran ist, sie hat nichtmal einen Dollar gekostet. Also genau 17000 vietnamesische Dong, was beim Eurokurs von 1 zu 27000 halt 63 Eurocent fuer einen halben Liter entspricht. Ich mache mal hier so genau diese Rechnung auf, damit man das in Relation zu den deutschen Bierkosten in Taiwan setzen kann. Dort kostete mich der halbe Liter des billigsten deutschen Bieres zuletzt 100-110 Taiwan Dollar, was damals bei 1 zu 40 fast 3 und nun bei 1 zu 41,5 halt exakt 2,40 bis 2,65 sind. Und das ist das untere Ende der Fahnenstange. Allerdings gibts ja ab 120 dann schon das "gute" Erdinger Weissbier....
Pils (ausser Flensburger) ist sowieso schwer aufzutreiben und in den Kneipen, geht es ja erst bei 150 los und rauf bis 250 pro Halbes...
So und dann brauen die da ja nur selbst das Taiwanbier, das einen recht starken Eigengeschmack hat und deshalb nicht jeder mag und nach meiner Ueberzeugung auch tendenziell deutlich schneller Kopfschmerzen erzeugt als anderes Bier. Das ist auch das einzige, dass mit dem oben erwaehntem Pilsator vom Preis mithalten kann. Auch in der Kneipe ist es da als 3 Liter Fass oder im Krug recht erschwinglich, wenn eben dann auch sofort schal ^^
Die japanischen Biere, die ich bevorzugt verzehrt habe, liegen alle zwischen 1,10 und 1,70 Euro, schmecken deutlich besser, als das Taiwanbier, aber noch lange nicht so gut, wie das Pilsator in meiner Hand und auch nicht so gut, wie die lange Liste von Bieren, die eben hier aus diesen 3 (oder 4 mit Laos) Laendern kommen und in der Flasche rund 35-40 Cent pro halbem Liter und im Krug vom Fass mit etwa 70 Cent pro 1,5-2 Liter zu Buche schlagen - und ,zumindest mir, auch keine Kopfschmerzen erzeugen.
Warum funktioniert das in Taiwan nur nicht? Warum koennen die kein ordentliches Bier brauen, warum nur? Ich glaub echt ich muss mal versuchen da einige Leute in Taiwan davon zu ueberzeugen anzufangen Bier aus der Region hier unten zu importieren. Das muesste doch eigentlich billiger sein, als aus Japan - ausser natuerlich die Japner subventionieren das massiv...
So ich geniesse dann weiter mein Pilsator *schluerf* und bis bald :)

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Tour durch Thailand Kambodscha Vietnam Laos
15. Halt - Hanoi
Hanoi hat Charme und das nicht zu wenig. Das kann ich nun sagen. Und damit hat es genau das, an was es Saigon mangelt. Es ist genauso laut, voller Scooter, versmoggt und hektisch, aber es hat Charme.
Hanoi hat ausserdem ein paar coole Hostels, endlich mal nicht in anonymen Hotelzimmern pennen, die nichtmal ein Restaurant haben in dem man per Zufall Leute treffen koennte. Sondern richtige Hostels mit "Wohnzimmer" in denen vor allem junge Backpacker absteigen und mit denen man dann gleich eines gemeinsam hat, den Schlafplatz und das reicht dann auch schon, um eine Diskussion vom Zaun zu brechen :) Kein ewiges Gesuche nach Gruppen oder einzeln Sitzenden im Restaurant, die so aussehen, als ob sie noch nicht allzu lange da sind und die man dann ansprechen koennte, ob man ihnen nicht beim Essen Gesellschaft leisten koenne. Denn wer isst schon gern alleine?

Durch die Strassen Hanois
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Diese Katze befand sich, etwa 2 Meter von der Strasse entfernt, schlafend und dem Laerm der passierenden Motoroller trotzend in einem hervorragendem Stilleben :)
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Onkel Ho habe ich natuerlich auch besucht (war auch gerade da und nicht in Russland zur Restauration, wo er wohl ca. 2 Monate im Jahr verbringt).
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Fine Arts Museum
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Temple of Literature
Jede der Schildkroeten repraesentiert das Leben eines Gelehrten dieses Tempels
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Auch hier ist nachts um 2 keine Menschenseele mehr anzutreffen
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Kaiserliche Schaetze zur Ausstellung im ehemaligen franzoesischem Forschungszentrum fuer (Fern-)Suedostasien (École française d'Extrême-Orient) und nun Geschichtsmuseums
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Opernhaus
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Ausserdem kann man unheimlich viel gut essen in Hanoi, also es gibt eine Menge Gourmetrestaurants. Bei einem davon ass ich ein sehr gutes Seafood-Risotto und mein persoenliches Esshighlight auf meinen Reisen so weit fand ich im Mittagsbuffet des "Press Club" Hanoi. Dieser befindet sich in der besseren Gegend Hanois und bietet fuer 9,50 Dollar (inkl. einem Getraenk) ein unschlagbares Preis-Leistungsverhaeltnis. Denn das Essen das dort normalerweise serviert wird, beginnt erst ab 25 Dollar und das Buffet bietet aber die gleiche Qualitaet nur eben wesentlich guenstiger. Auch fand sich das dort (fuer mich) beste Pho Vietnams. Pho ist das Nationalgericht Vietnams und ist im wesentlichen eine Nudelsuppe mit Rindfleisch, das wurde dort im Press Club vor meinen Augen frisch fuer mich zubereitet :)

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Inklusive 6 verschiedenen und verdammt leckeren Desserts (hinten)
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Phozubereitungsstelle (ein Video davon liefere ich noch nach, so wie natuerlich viele ander Videos auch)
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Aussicht beim Essen (und Postkartenschreiben)
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Mittwoch, 10. November 2010
Tour durch Thailand Kambodscha Vietnam Laos
14. Halt - Halong Bucht und Cat Ba Island
Ich werde mich dann erst einmal noch entschuldigen, dass ich euch gerade so mit Beitraegen zuspamme, aber ich habe einfach die letzten 5 Tage keine Zeit und keine Energie gehabt, irgendwas an einem PC zu machen. Was u.a. auch daran lag, dass wir in Cat Ba eine ganz lustige Truppe in unserem Hotel waren und ich die Abende dann nicht mit PC Arbeit verbrachte. Erst jetzt in Hanoi habe ich dafuer etwas mehr Zeit. Denn soviel gibt es hier nicht zu sehen und schon garnicht nach 5, wenn es dunkel wird.
Morgen fliege ich dann nach Laos und verbringe da noch etwa 6 Tage, bis ich dann nach Bangkok zurueck muss, um wieder nach Taiwan zu fliegen.

Also Halong Bucht: Weltberuehmt fuer seine Karstfelsen/-Berge, die aus der Adamantenen See aufragen, beruechtigt unter Leuten, die da waren, fuer den schlechten Service, maessiges Essen und die miese Behandlung durch zahlreiche "Guides" und Bootsbesatzungen.
Meine temporaere Reisepartnerin und ich entschieden uns dazu eines dieser Touristen-Boote zur Insel Cat Ba zu nehmen. Anstatt eine 2 oder 3 Tagestour auf diesen zu buchen. Was sich angesichts der zahlreichen negativen Erlebnisse von denen ich mindestens 10 verschiedene Varianten gehoert habe, durchaus die bessere Wahl war :D Die einzigen die wohl verlaesslich gute preiswerte Touren anbieten sind die beiden groessten Hostels in Hanoi. 40-70 Dollar fuer 3 Tage ca. Wobei eine Nacht auf dem Boot geschlafen wird und eine auf einem der zahlreichen Straende in Lan Ha Bay, was suedlich der Halong Bay liegt.
Wird wohl aber dann auch liebevoll "Booze-Cruise" genannt, also "Alkohol-Rundfahrt".

Touristenhafen nahe Halong City. Heim fuer mehrere hundert bis vielleicht sogar ueber tausend Boote, die einige Millionen Touristen (50% Inland, 50% Ausland) jedes Jahr durch die Bucht schippern.
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Ich nenne dieses Bild: "Mango vor Touribooten"
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Eine von 2 grossen Hoehlen in einem Berg in der Bucht.
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Es ist ja grade Nebensaison, aber trotzdem gehts da voll ab.
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Die andere grosse Hoehle, man braucht wohl 2 Stunden, wenn man vollstaendig durchwandern moechte.
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Und dann fuhren wir noch 2 Stunden durch die Bucht, recht langsam und angenehm.
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Und man konnte die Landschaft vollstaendig in sich aufnehmen.
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Dort draussen gab es eine ganze Menge Raubvoegel, muss mal recherchieren, was das war. So viele habe ich aber noch nie in meinem Leben gesehen.
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Von der Insel aus organisierte ich mir dann bei Slopony einen Trip, den ich nie vergessen werde, denn ich entschied mich hier Felsenklettern auszuprobieren. Und was soll ich sagen, jetzt bin ich quasi angesteckt ^^. Die Slopony Leute sind alles Auslaender, die dort auf Cat Ba und in der Lan Ha Bucht Klettern wollen und nebenbei als Instruktoren/Begleiter arbeiten. Am ersten Tag fuhr leider kein Boot auf die Bucht, sondern wir gingen im Butterfly valley/Schmetterlingstal klettern. Dort kletterte ich also das erste Mal in meinem Leben und scheiterte dann auch gleich klaeglich nach den ersten 3 Metern. Auf der 2. Route war ich dafuer erfolgreich, packte dann aber die 3. gleich zweimal nicht. Das Fazit des ersten Tages war dann: Toll, aber extrem schwierig.

2. Versuch:
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uund oben
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Die Kletterwand mit 20 Routen aus der Ferne
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Tag 1 Ende
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Das schwimmende Fischerdorf direkt vor der Stadt Cat Ba. Die Fischer hier fangen die Fische und peppeln die dann in Netzen unter ihren schwimmenden Hauesern hoch.
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Die Hotelstadt Cat Ba
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Am Abend konnte ich dann nicht einmal mehr mein eigenes Bier oeffnen, so sehr hatte ich meine Arme verausgabt. Ich hatte also Grundlegendes falsch gemacht, denn dort wo ich kletterte soll man seine Arme so gut wie nicht brauchen. Das gelang mir aber nur bei der 2. und einfachsten Route, die ich ja auch packte.
Am naechsten Morgen stellte ich mir dann den Wecker trotz durchzechter Nacht auf 7:30 und rappelte mich hoch. Dann rang ich noch eine paar Minuten mit mir und trotzdem ich mich elendig schwach und verausgabt fuehlte buchte ich noch einen weitern Klettertripp, dieses Mal draussen in der Bucht.
Vormittags Kayaken und Nachtmittags wieder betreutes Klettern war das Programm und nach 2 Stunden Kayaken fuehlte ich mich auch schon bedeutend besser.

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Sehr viele kleine Straende ueberall in der Lan Ha Bucht
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Die Routen fuehlten sich auch leichter an und ich schaffte relativ schnell 2 komplette Partien nach oben. Das war vielleicht genial: Diese Aussicht, diese Szenerie und dann sich auch noch spannend sportlich zu betaetigen. Bei der dritten Route war ich dann allerdings mit allen Kraeften am Ende und musste auf der Haelfte aufgeben. Schade, war mir dann aber wirklich egal nach solch tollen Klettererlebnissen.

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Das sah so genial aus, wie die erfahreneren Kletterer da diesen Ueberhang hochturnten in Nullkommanix :D
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Das ist die Aussicht von der 2. Route
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Und nach unten
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Unser Boot
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Auf dem Weg zum Festland, Maeeh
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Mangrovenhaine zu Fischfarmen umgebaut, so weit das Auge reicht, adieu Natur...
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Die einzige Kehrseite sind die fuer Backpacker normalerweise immensen Kosten von 50 Dollar pro Klettern, in der Bucht dann sogar 70, weil ja auch ganztags und mit Bootsfahrt. Aber das Erlebnis ist aber sowas von definitiv jeden Cent wert. Aber erfahrene Kletterer koennen auch einen Deal mit Slopony machen, sie duerfen dann Klettern, solange die Anfaenger Kayaken und muessen diese dann am Nachmittag betreuen und zahlen dann nichts. Sehr faire Sache. Denn auch das Ausleihen von Material kostet 25 Dollar pro Tag.
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13. Halt (ungeplant) - Ninh Binh
Die spontane Wahl schon in Ninh Binh aus dem verfluchtem Nachtbus auszusteigen, entpuppte sich als eine extrem gute Idee. Denn a) hatte ich danach zum ersten Mal einen Reisepartner in Form einer Hollaenderin fuer die naechsten 5 Tage, was halt sehr angenehm war und auch noch Geld sparte. Und b) ist Ninh Binh einfach wunderschoen und nicht allzu touristisch abseits der einen gehypten Attraktion.
Wir haben uns einfach ein paar Fahrraeder ausgeliehen und sind dann zur Hauptattraktion gefahren. Dort wird man dann 1 Stunde ueber einen Kanal gerudert und kann sich die Karst-Felsen/Berge anschauen.
Anschliessend sind wir auf einen dieser Felse/Berge geklettert. Da dort ein Tempel steht, gab es da zum Glueck eine Treppe und wir konnten die Aussicht geniessen.

Bootsfahrt
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Es ging dann auch durch zwei solcher Berge hindurch in solchen Hoehlen :) Wobei die Ruderer immer "La tete, la tete" riefen, also Franzoesisch fuer "der Kopf", damit ich mich herunterducke, weil die Hoehlen nicht sehr hoch waren. Dort wurde also kein Englisch, nur Franzoesisch mit den Touris gesprochen. Sehr interessante Erfahrung.
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Den Rest des Tages verbrachten wir einfach auf dem Fahrrad und verirrten uns zwischen den Felsen. Denn dort sind ueberall Strassen, da auch hier ueberall Menschen wohnen und irgendetwas anbauen und man kann einfach drauflos fahren und die Landschaft geniessen. Super!

Mal wieder Unterrichtsschluss irgendwo
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Die Treppe zum Tempel/Schrein
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Aussicht auf der einen Seite (der Turm rechts ist nur 4,5 Meter hoch, tauescht von weitem aber sehr gut eine immense Hoehe vor ^^).
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Und auf der anderen. Dort sieht man in der Mitte unten den Kanal.
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Hier kuemmern sich Ziegen um die Grabpflege. Man hat also wirklich den Bock zum Gaertner gemacht :D
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Kaffeepause
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Walfelsen
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Tour durch Thailand Kambodscha Vietnam Laos
Meine Reise mit dem Schlaefer-/Nachtbus
DAS war vielleicht wieder mal eine Erfahrung, meine Guete. Alles fing damit an, dass ich von meinem Hotel mit einem riesigen Reisebus abgeholt und zu dem Nachtbus gefahren wurde. Das dauerte ca. 5 Minuten und haette ich gewusst, was mich erwartete, waere ich selbst hingefahren oder gelaufen. Denn der Bus war schon 90% voll und die einzigen freien Plaetze waren noch ganz hinten. Der Nachtbus sieht wie folgt aus. Es gibt 3 Reihen Liegesitze, jeweils 2 uebereinander und etwa 5 hintereinander. Die letzte Reihe besteht dann aus 5 Reihen, weil man ja da keinen Gang mehr braucht zum Laufen.

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Letzte Reihe
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Also bis nach hinten durchgewuehlt und in die letzte Reihe ganz hinten links gequaelt, da muss man dann regelrecht in den Sitz/ die Liege klettern. Zumindest hatte ich aber ein Fenster, was bis Mitternacht ziemlich nett war, dann wurde es aber richtig kalt. Weil ist ja klar, dass die Klimaanlage immer auf volle Pulle laueft, tagsueber bei 25 Grad draussen aber nicht ausreicht und bei Temperaturen um die 15 Grad draussen nachts dann schoen den ganzen Bus auskuehlt...
Okay und dann habe ich die ganze Fahrt damit zugebracht herauszufinden, wie man sich in diese Sitze setzen/auf diese Liegen legen soll. Keine Chance. Die Dinger sind einfach nicht fuer Erwachsene gebaut. Vielleicht hat man als kleinwuechsiger Asiate da Glueck, aber schon mit ueber 1,60 oder so wird das extrem unangenehm bis unmoeglich da zur Ruhe zu kommen. Denn die Liege ist so konstruiert, dass der etwas groessere Rueckenteil in einem kleinen Winkel nach oben geneigt ist. Der Winkel ist aber gleichzeitig gross genug, dass man immer nach unten rutscht. Dann kommt ein waagerechter Teil, der in einem Kasten endet, der dann schon wieder das Kopfende des naechsten Sitzes darstellt. Dieser Kasten laeuft dann auch wieder (logischerweise) spitz zu und zwar so, dass es unmoeglich ist, die Fuesse gerade zu legen. Denn das Ende ist Schuhgroesse 30, vielleicht 35 lang. Gleichzeitig stoesst man sich natuerlich immer an dem Kasten, wenn man die Beine irgendwie anziehen will. Oder zur Seite legen will.

Kasten fuer die Beine/Fuesse
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Die Sitze in der letzten Reihe sind dann auch etwa 10 cm hoeher als die davor und so fehlt auch noch mehr Kopffreiheit. Die beine etwa nur anzuwinkeln vor dem Kasten ist auch sehr unklug, denn bei jedem Bremsen werden dann die Schienbeine maltraetiert, was ja dann auch noch aeusserst unsicher ist. Wir hatten zwar einen Gurt, der war aber am Ende der waagerechten, was bei mir dann in etwa Oberschenkelhoehe war. Super!!!
Meine Endloesung bestand dann das Ende des Kastens auszupolstern, so dass ich meinen einen Fuss gegen meine Jacke senkrecht aufstellen konnte und mein anderes Bein angewinkelt mit dem Schienbein gegen meinen Rucksack, der auf dem Kasten in einer Gepaeckablage lag zu pressen. So dass ich das Bremsen des Busses immer nur auf einem der beiden Beine hatte und auch eine gewisse Bewegungsfreiheit erhielt. Meine Guete taten mir dann am naechsten Tag die Gelenke weh!
Ein paar Kuriose Sachen passierten dann auch noch ueber Nacht. Zum Beispiel stieg dieser werte Herr gegen 2 oder 3 bei uns ein und schaute uns alle mit seiner Funzel an.

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Warum wohl? Jedenfalls hielt der Bus dann 5 Minuten spaeter und wartete dann 5 Minuten auf einen anderen Bus aus dem dann einer unserer Fahrer ausstieg und bei uns wieder zustieg....*hust*

Ich blieb recht lange wach und dann wachte ich meist auf, wenn der Bus hielt und sich irgendetwas ereignete.

Ja also unterwegs entschied ich mich dann noch nicht bis Hanoi durchzufahren, sondern einen Ort frueher auszusteigen. Diesen erreichten wir nach 12 Stunden fahrt. 12 Stunden Tortur pur! Nie wieder, wenn ichs vermeiden kann!
Tour durch Thailand Kambodscha Vietnam Laos
12. Halt (unfreiwillig) - Hue
Hallo mal wieder, ich durfte auf dem Weg in den Norden noch einen unfreiwilligen Stopp einlegen, denn ich wollte eigentlich mit dem Zug fahren, der aber leider dann eben dies nicht tat. Denn es gibt im Sueden von Vietnam gerade eine Menge Regen und deswegen auch Ueberflutungen. Deswegen gingen an meinem Reisetag keine Zuege in den Norden, nur in den ueberfluteten Sueden ???? Irgendwie mal wieder alles sehr komisch. Jedenfalls wollte ich dann den Nachtbus nach Hanoi nehmen (es gibt keine Busse fuer Touris tagsueber) und musste in Hue umsteigen.
Dieser Umstieg klappte aber nicht, also musste ich in Hue uebernachten und am naechsten Tag dann um 6 Uhr abends den naechsten Nachtbus nehmen.
Also verblieb ich dann einen halben Tag in Hue. Die Stadt hat nicht viel zu bieten, aber immerhin ist ein Teil von ihr Weltkulturerbe, da einer der Koenige Vietnams im 19. Jh. seinen Sitz dorthin verlegte. Der Blick ueber den Fluss ist nicht schlecht und dieser historische Teil ist auch schick. Viel mehr gibt es da nicht zu erzaehlen, nur zur zeigen :)

Fruehstueck im 5. Stock mit Aussicht :D
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Typisches Stadtbild
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Zugang zur Zitadelle
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Typisches Gebauede im auesseren Ring
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Innerer Ring
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Tor durch diesen
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Kriegsschaeden
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Ehemaliger Garten des Herrschers, nun Heimat fuer ein paar Dickhaeuter
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Renovierter Tempelkomplex im inneren Ring
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Sehr coole Sonnenblende
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So oder so aehnlich werden dann wohl die Aufmaersche fuer den Koenig ausgesehen haben
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Mittwoch, 3. November 2010
Tour durch Thailand Kambodscha Vietnam Laos
11. Halt: Hoi An
So die Kueste bin ich nun fast die Haelfte rauf und melde mich von meinem unfreiwilligem Stop aus Hue. Da schreibe ich dann den naechsten Beitrag zu.
Erst einmal noch ein paar Sachen zu Hoi An. Hoi An liegt ca. 200 km unter der ehemaligen Grenze zwischen Nord- und Suedvietnam und wurde vom Krieg seltsamerweise nicht betroffen. Soll heissen die Haueser dort haben ihre wunderbare bis zu 300 Jahre alte Architektur und ihr, nun meist renoviertes, Aussehen erhalten. Man geht dort also durch die Innenstadt und fuehlt sich in eine andere Zeit versetzt. Es erinnerte mich ein wenig an die Bilder, die man aus dem Fernsehen so aus Kuba kennt. Ist hier aber ein Zusammenspiel aus japanischer, vietnamesischer und chinesischer Architektur. Juengere Haueser sicher auch wieder mit franzoesischem Kolonialeinschlag.
Ausserdem war es mal die Hauptstadt und ist historisch gesehen auch ein Handelszentrum, da es ja in einem Flussdelta liegt. U.a. war dort wohl schon immer eine reger Stoff- und Textilienumschlag. Das moderne Vietnam hat dann daraus unter Zuhilfename der Touristen eine riesige Massschneidereiindustrie entwickelt. Die alten Haueser sind nun (fast) ausnahmslos Schneidereien, Schuhmacher, Andenkenlaeden, Restaurants oder Cafes. Was ironischerweise aber schon fast eine Vielfalt ist im Vergleich zur Khao San Road in Bangkok oder der gleichen Strasse in Saigon ;) ,wo es ja nur Bar/Restaurant/Cafe/Souvenirladen gibt ^^
Ich habe mir dort auch 4 Shirts kopieren lassen, von meinen Lieblingshemden, die ja langsam auch auseinanderfallen und habe mir noch 2 billige aus Hong Kong anpassen lassen und das ganze hat mich 90 Dollar gekostet, also etwa 65 Euro fuer nun 6 sehr gut passende Hemden. Bin ich durchaus mit zufrieden, hat nur leider 2 anstatt einem Tag gedauert, wie mir zuerst versprochen wurde und alle Kopien hatten mindestens eine kleine Macke, die nachgebessert werden musste, obwohl das aus meiner Sicht alles von denen selbst haette entdeckt werden muessen, und daher war ich dann auch 4 Mal bei der Schneiderei. Bzw. bei deren Front, denn geschneidert wird ja nicht in den Laeden, sondern meist in grossen Hallen, wahrscheinlich sogar fuer viele verschiedene Laeden/Ladenketten.
Das gleiche kann man auch fuer Schuhe bekommen, darauf wollte ich mich aber nicht einlassen. Aber ist schon ein Paradies fuer Leute (also meist Frauen ^^), die schon immer davon getrauemt haben, sich was auszudenken und das dann einfach fuer nicht allzu viel Geld anfertigen zu lassen, oder etwas ganz Teures kopiert zu bekommen.
Okay und nun zu den Bildern :)

Klasse sozialistischer Kindergarten :)
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Strassenansichten
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Chinesischer Tempel
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Anderer Tempel
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Weitere Strassenansichten
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Der Markt
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Der Innenhof eines Hauses, diese alten Haueser haben keine Fenster zu den Seiten, sondern nur diesen Innenhof um Licht zu spenden.
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Mehr Strassen
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Mein Mittagessen in nahezu perfekter Umgebung :)
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Altes "Bad" im Innenhof eines der aeltesten Hauser
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Ehrung der Verstorbenen Vorfahren, hier der ersten Bewohnerin dieses Hauses
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Die japanische Bruecke, gebaut von den Japanern, um das chinesische und japanische Viertel zu verbinden.
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Weiterer Innenhof (diesmal ueberdacht)
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Blick ueber die Daecher der Stadt
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Wunderbare Perlmuttmoebel
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Lichtspiel in einem alten chinesischen Versammlungshaus
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Ja ich fotografiere hier Touristen, die eine alte Frau fotografieren.
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Auch wieder aus einem chin. Versammlungshaus
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Zartes Daemmerlicht
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Chinesische Perlmuttschriftzeichen, die sich bei naeherem Hinsehen als aus Voegeln zusammengesetzt entpuppen! Wahnsinn! :)
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Innenhof Holzdekor
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Tour durch Thailand Kambodscha Vietnam Laos
Einen hab ich noch zum Easy Rider
Hab ich doch ganz vergessen das Video zu posten aus dem Montagnard-Dorf.
Hier kommts: